Die ersten Regentropfen prasseln herunter, nachdem wir die Pagode von Chanteloup aus der Ferne besichtigen, der Eintrittspreis ist nicht budgetiert. Denn auch der Besuch des Schlosses von Amboise kostet natürlich Geld. Lohnenswert, nettes Interieur, schönes Loire-Panorama.
In einen kleinen Kapelle liegt Leonardo da Vinci begraben, wir Toskanababys verharren in Stille vor seinem Stein. Das benachbarte Museum zeigt einige Erfindungen des Genies, da wir diese aber schon vor Jahren im Mailänder Museum besichtigt haben und wir keine 42 Euro Eintritt bezahlen wollen, entscheiden wir uns lieber für ein schnelles Picknick am Loireufer.
Weiterfahrt nach Chenonceau, sicherlich dem schönsten Schloss der Loire. Das finden auch viele andere Touristen, überfüllt ist die Anlage aber nicht. Nur in einigen kleinen Räumen entweicht strenger Körperduft, die geknipsten Fotos entschädigen hierfür. Wir warten einen kleinen Regenschauer ab, bevor wir in Richtung Ferienwohnung aufbrechen.
In Bossée kaufen wir noch Baguette, passend zum Käse und dem Chenin der Domaine de la Gabillière, den wir übrigens noch in Amboise probierten und gemeinsam mit einer roten Cuvée für kaufenswert hielten.