Archiv für die Kategorie Zoobesuche
Neujahrsspaziergang im Wildpark Schwarze Berge. Der Schnee knirscht unter den Sohlen, Labradorin Merlot fürchtet sich vor Hängebauchschweinen und bellt Bambi an, was Wiebke nicht gut findet.
Tee am Nachmittag, abends bereiten Martin und Wiebke Lachsforellen zu.
Das Hotel ist zum Jahreswechsel gut besucht. Wir warten mit anderen Gästen vor dem Frühstücksraum auf die Zuweisung eines Tisches. Das junge Personal scheint jedoch mit der Situation überfordert zu sein: das Abräumen des schmutzigen Geschirrs, das Wischen der Tische, das neue Eindecken mit Papierunterlage, Untertasse, Tasse, Messer und Löffel, die Zuweisung der Tische an zwei, drei oder vier Gäste, das Einschenken von Kaffee und Milch an den Tischen sowie das Auffüllen des Frühstücksbuffets…
Hier müssen die Prozesse geändert werden. Unsere Vorschläge: Kaffee aus dem Automaten mit Becher, Verzicht auf Papierunterlagen, Fokussierung der Tätigkeiten auf Abräumen, Reinigen und Nachlegen.
Das Buffet ist guter NOVOTEL Standard ergänzt durch eine mauelle Orangensaftpresse, Sekt, Schweizer Backwaren und natürlich Bircher Müsli.
(And: „How do you feel?“. Genervt und unzufrieden, was sich erst langsam während des Essens legt.)
Wir fahren dann mit dem Auto auf den Zürichberg zum Zoo, wo wir direkt vor dem Eingang einen Parkplatz finden, kaufen unsere Billets und lassen uns dann von Gehege zu Gehege und von Haus zu Haus treiben. Wiebke und ich fotografieren, es entstehen einige gute Aufnahmen obwohl es stark bewölkt ist; für den weiteren Tag wurde zudem Regen angesagt.
Die Notwendigkeit von Natur- und Umweltschutz wird in den begleitenden Ausstellungen in den Tierhäusern besonders hervorgehoben: Beim Beobachten der Westlichen Flachlandgorillas, – Nache stillt Habibu, Eyenga und Enea tollen als Halbstarke über Stock und Stein während N’Gola mit dem Rücken zu dem gaffenden Publikum sitzt (wer will schon Goretex bekleidete Primaten sehen!) – lesen wir, dass wir bitte auf Margarine verzichten sollten, keine Crevetten aus Zuchtanlagen essen, keine neuen Handys kaufen und wenn wir einen goldenen Ehering bräuchten doch bitte Altgold einschmelzen sollten. Plantagen für Palmöl, Crevettenfarmen oder der Abbau von Metallen zerstören unwiederbringlich den Regenwald, wo sie ursprünglich leben.
Am 30.12.2007 um 14:56:56 Uhr noch ein interessanter Zahlenvergleich im neuen Löwenhaus: Aktuelle Weltbevölkerung 6.657.352.757, aktuelle Löwenpopulation (Wildtiere) 19.164.
Die Hauptattraktion zum Schluss im Züricher Zoo ist die Abbildung des tropischen Regenwaldes Madagaskars in einer großen Halle. Wir fühlen uns wie in einem Botanischen Garten jedoch ohne ausreichende Hinweistafeln zur Flora, Fauna sind wie im echten Masoala Regenwald kaum zu entdecken.
Vor dem Ausgang noch der Pflichtbesuch im Zooshop. Wir finden politisch Korrektes aus Madagaskar, verzichten jedoch im angrenzenden Restaurant mit Regenwaldblick zu speisen.
Das machen wir passend am Abend: Hendrik isst im Mama Africa einen Wrap, Wiebke knabbert an Hähnchenflügeln, während Ellen und ich uns quer durch die afrikanische Küche mit Pfeffersuppe, frittierten Bitterballen, Impala Bredie mit Aprikosen und Gemüse und Koeksisters essen. Dazu Wein und Bier vom Kap der guten Hoffnung. Ein schönes Erlebnis.
Kinderprogramm im Urlaub und in der Freizeit. Eine Liste von Tierparks und Zoologischen Gärten, die ich mit meiner Familie besucht habe. Ich weiß: nicht immer ist die Haltung der Tiere artgerecht. Aber, die Gärten arbeiten daran.
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Tiergarten Schönbrunn
Bisher der schönste Zoo, den wir besucht haben. Und das lag auch an der Begegnung mit zwei jungen Großen Pandas, die in Europa – sagt Wikipedia- nur noch in Berlin zu bestaunen sind. Hier siehst du einen von ihnen.
Meine Tochter Wiebke kommentiert ihr Erlebnis wie folgt. „Die Tiere sind niedlich. Nach einer Zeit sahen wir einen Laden. Da sind wir rein gegangen Da waren Kuscheltiere und andere Sachen. Da hatte ich einen Panda gesehen, den Panda habe ich gekauft, der Panda heißt Pandi. Hendrik ist schon draußen gewesen bei den Seerobben. Die Vorführung war lustig, dann sind in das Regenwaldhaus gegangen, da durften wir einen Flughund streicheln.“
Mitten in der Stadt. Stunden haben wir gebraucht um wenigsten etwas vom Großen Panda zu erahnen…
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Tierpark Berlin
„Der Tierpark ist der größte Landschaftstiergarten Europas. Auf 160 ha Fläche wird der Besucher durch die Tierwelt der 6 Kontinente geführt. Markante Höhepunkte sind das Alfred-Brehm-Haus mit den wertvollen Zuchtgruppen von Großkatzen, das Dickhäuterhaus mit Elefanten, Seekühen und Nashörnern, das Giraffen- und Affenhaus, die Schlangenfarm, das Krokodilhaus, sowie die modernen Anlagen für Gebirgstiere und die Tierwelt Afrikas.“ -
Tierpark Hagenbeck in Hamburg
„Von Ara bis Zebra – bei Hagenbeck gibt es 2.500 Tiere in 360 verschiedenen Arten zu sehen! Tiere aller fünf Kontinente sind hier vertreten.“ Unvergessen wird für mich das Walroß Antje bleiben. War Besitzer einer Jahreskarte. -
Erlebnis Zoo Hannover
„In unseren vier spannenden Zoo-Welten – der afrikanischen Flusslandschaft Sambesi, dem imposanten Gorillaberg, dem prächtigen Dschungelpalast und im urig niedersächsischen Meyers Hof – erwarten Sie außergewöhnliche Begegnungen, unvergessliche Eindrücke und vor allem jede Menge Spaß für die ganze Familie.“ War Besitzer einer Jahreskarte. -
Kobenhavn Zoo
„Did you know that the Zoo is home to 3,300 animals and 264 species? A fair amount has happened at the Zoo since it opened in 1859, when its most exotic exhibits were stuffed birds, a seal in a bathtub and a turtle in a bucket.“ -
Opel Zoo Kronberg/Taunus
„Ein Besuch im Opel-Zoo bietet zu jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis. Sei es im Frühjahr und Sommer mit den vielen Tierkindern, sei es während der Brunftzeit im Herbst oder sei es gar im Winter, wenn die winterliche Ruhe viele Beobachtungen ermöglicht.“ -
Jardim Zooloico de Lisboa
“ In der Delfinshow gibt es Seelöwen und natürlich Delfine. Einen von den Delfinen darf ich anfassen. Danach fliegen wir mit einer Seilbahn über den Zoo. Dann gehen wir (eigentlich nur ich) in eine Gehege. Dort gibt es viele Vögel, die man füttern kann. Erst nach einer Weile kann ich sie richtig füttern.“ Reisetagebuch 2003 Lissabon -
Oceana¡rio de Lisboa
„Je mehr ich mich auf die Haie, die Kugelfische, Schwärme von Kabeljau oder kleine bunte Fische einlasse, umso unbekannter wird mir die Meereswelt.“ Reisetagebuch 2003 Lissabon -
Giardino Zoologico di Pistoia
„The zoo is situated in the beautiful hills around Pistoia in a wooded area of 75,000m², and is the home of over 600 animals including about 65 species of mammals, 40 species of birds and 30 of reptiles.“