14:55 Uhr. Es ist heiß in Padua. Mühevoll schleichen wir durch die ansehnliche Stadt, deren Universitätsgebäude nebst abschlussfeiernden Studenten auf der Piazza d. Erbe den ersten Eindruck hinterlassen. Reste von Obst und Gemüse werden auf dem Platz zusammengefegt, die am Vormittag auf dem Markt feil geboten wurden.

Wo gibt es öffentliche Toiletten? In der Nähe des schlichten Domes nebst Battistero werden wir ebenso wenig fündig, wie auf der Einkaufsstraße „Via Roma“ oder nahe dem Prato della Valle, einem ovalen von Wasser umschlungenen Platz, der mit Statuen von 87 verdienten in Padua wirkenden Persönlichkeiten garniert ist.

Körperliche Entspannung und eine Atempause finden wir dann in der Basilika Sant‘ Antonio, eine der wichtigsten Pilgerstätten der Italiener: der heilige Antonius, ein in Lissabon geborener Franziskaner wirkte in Padua und liegt hier nun seit 1231 begraben.

Leider ist unsere Kondition für den in der Cappella d. Scrovegni erschaffenen Freskenzyklus von Giotto nicht mehr vorhanden.

Nicht nur deshalb werden wir wiederkommen.

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