Badetag in Garda. Hier finden wir einen schönen Strand, der sich „Cavallo“ nennt. Die Kinder springen sofort in den See, die Eltern breiten die Decken unter einem kleinen Schatten spendenden Baum aus und holen Snacks zum Mittag in der kleinen Strandbar.

Ausflugsbote schippern Touristen über den besonders bei Deutschen beliebten Alpensee und lassen die Wellen höher schlagen. Von einigen Stellen des Ufers aus können die Kinder gefahrlos in den See springen, welch ein Spaß!

Natürlich erfrischen sich auch die Eltern ebenso wie zahlreiche Schönheiten, die anschließend ihre Körper in der Sonne wieder trocknen lassen. Sehen und Gesehen werden.

Wir schauen auf die Uhr, ist es wirklich schon so spät? Maulend begleiten uns Eltern Wiebke, Annika und Hendrik nach Verona, wo – wie bereits erwähnt – Ellen und ich in den Genuss einer Opernaufführung in der Arena kommen werden.

Bis sich die Tore für uns und zwanzigtausend weitere Opernfans öffnen werden, zeigen wir den Kindern noch den wohl berühmtesten Balkon der westlichen Welt: Dort droben versprachen sich Romeo und Julia ihre ewige Liebe. Unterhalb des Balkons sowie an sämtlichen Steinwänden des Innenhofes kleben unzählige bunte Liebesbriefe. Der Klebstoff ist Kaugummi, also bitte nicht an die Wand anlehnen!. Warum ist der rechte Busen der lebensgroßen Bronzestatue der Julia blitzblank? Antwort: Jeder Tourist legt seine Hand auf die Brust und lässt sich ablichten.

Die Preise für ein Abendessen folgen auf der Piazza Bra dem Spiel von Angebot und Nachfrage, für Pizza und Pasta reicht unsere Urlaubskasse noch aus. Aber, muss ein halber Liter Warsteiner wirklich 5 Euro kosten?

Cornelia, Frank und die Kinder fahren Heim. Ellen und mir wird ein steiniger Platz hoch oben in der Arena angewiesen.

Nach der Vorstellung ist Mc Donalds – preiswerter geht es in Verona kaum – auf die Gäste vorbereitet: Dass ein halber Liter Cola um 0:45 so lecker sein kann!

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