Archiv für die Kategorie Logbuch

Mittagsspaziergang durch die Hafencity und Speicherstadt. Meine Kamera muckt, daher werden die meisten Bilder nichts, trotz tollem Fotowetter. Da ist wohl einen Neukauf nötig.

Beobachte die Dreharbeiten zum Großstadtrevier in Hamburg. Dirk Matthies in Aktion. Nur warum steht da ein Polizeiwagen aus München? Hat sich Harry verfahren?

Wenn ich schon neun Wochen in Hamburg bin, dann muss ich auch einmal einen der bekannten Genusstempel der Stadt meinen Besuch abstatten. Mit Schwester, Schwager und Nichte sitze ich um 20:00 Uhr im Ono und stellen uns ein Drei-Gänge-Menue zusammen. Als Starter ein Sashimi vom Loup de Mer, als Hauptspeise bestelle ich ein Tunasteak und als Nachspeise gibt es ein Schokoladenmalheur. Schön, dass ich auch passende Weine zu den Gängen finde: einen Grauburgunder von Heger sowie einen Chianti Riserva von „Villa Albergotti“. Ein toller Wochenbeginn. Highly recommended.

Es schmilzt der Schnee in den Straßen und das Eis auf der Alster. Zum Glück war ich noch am Dienstag für ein paar Minuten drauf, für mich der schönste Platz der Welt. Zum Glück gab es kein offizielles Alstervergnügen, so dass die Hamburger in aller Stille dieses selten gewordene Naturereignis in ihrer Stadt erleben durften. Jogger, Radfahrer, Familien, und Mann mit Hund in der Dunkelheit, die durch Mondsichel, Sterne und Lichter der Großstadt illuminiert wurden. Kein Foto kann dieses Gefühl zeigen. Ich freue mich auf den nächsten Winter auf der Alster, irgendwann.

Mittagessen im Schweinske und im Felix. Gutes Essen für die, die keine Betriebskantine mehr haben.

Bin mal wieder für ein paar Wochen in Hamburg. Alstervergnügen!

Esse im Jim Block und im Edelcurry, kaufe Gewürze bei Alfons Schuhbeck und bestelle Karten für die Euroleague in der Hoffnung Ruuud zu sehen. Wenn er in Südafrika dabei ist, hole ich mir das Oranje-Trikot mit seiner Rückennummer…

Oder doch das Trikot Dänemarks, wo doch der Vater meines Großvaters in Randers geboren wurde?

Südlich der Elbe ist das Essen einer guten Currywurst Glück. In Frankfurt regieren Rindswurst, Gelbwurst und grobe Bratwurst.

CULUX rettet mich an einigen Tagen im Jahr.

Ein Einwohner aus Stockholm fährt zur Entenjagd aufs Land. Als er eine Ente sieht, zielt er und schießt. Doch der Vogel fällt auf den Hof eines Bauern, und der rückt die Beute nicht heraus. „Das ist mein Vogel“, besteht der Städter auf seinem Recht. Der Bauer schlägt vor, den Streit, wie auf dem Land üblich, mit einem Tritt in den Unterleib beizulegen. „Wer weniger schreit, kriegt den Vogel.“ Der Städter ist einverstanden. Der Bauer holt aus und landet einen gewaltigen Tritt in den Weichteilen des Mannes. Der bricht zusammen und bleibt 20 Minuten am Boden liegen. Als er wieder aufstehen kann, keucht er: „Okay, jetzt bin ich dran.“ „Nee“, sagt der Bauer im Weggehen. „Hier, nehmen Sie die Ente.“

Ich bin der Neue in der Familie. Volljährig und schadstoffarm, grüne Plakette. Das Cabrio darf jetzt wieder in den Winterschlaf.